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Marienplatz

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Interesting sights

Marienplatz 1
80331 München
Deutschland

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Beschreibung

Im Jahr 1854 wurde anstelle des Marienplatzes ein Getreidemarkt in der Blumenstraße errichtet. Mit der Einrichtung dieses Getreidemarktes wollte die damalige Stadtverwaltung die Jungfrau Maria ehren. Die Stadtverwaltung und die Einwohner glaubten fest daran, dass der Muttergott die Stadt vor der Cholera zu retten wusste. Direkt am Marienplatz befinden sich auch das Alte Rathaus, das Neue Rathaus, das weltberühmte Glockenspiel und die Mariensäule. Der Alte Hof, die Frauenkirche und die alte Residenz der Wittelsbacher befinden sich ebenfalls unweit des Marienplatzes. Das Glockenspiel, das täglich von 11 bis 12 Uhr über den Marienplatz zieht, ist zu hören. Von März bis Oktober wird es täglich gegen 17 Uhr gespielt.

So ist der Marienplatz selbst seit 1158, dem Jahr der Stadtgründung durch Heinrich den Löwen, das Zentrum der Stadt. Ursprünglich beherbergte der Platz zahlreiche Märkte für Getreide, Wein, Eier und Fisch. Er war auch Schauplatz von Ritterturnieren, Ort von Hinrichtungen und festlicher Empfangssaal der Stadt. Nach der Errichtung der Landschaftsbauten im Jahr 1566 blieb der Marienplatz ein politisches Zentrum. Auch religiöse Motive waren sehr eng mit dem Platz verbunden. Die Mariensäule, die auf dem Marienplatz stand, war ein Dankeschön für die Verteidigung der Stadt während des Dreißigjährigen Krieges. Sie war die Idee von Kurfürst Maximilian I. im Jahr 1638. Die Säule wurde 1638 aus Tegernseer Marmor errichtet.

Im Jahr 1593 schuf der Renaissance-Bildhauer Hubert Gerhard eine Bronzefigur des Muttergottes. Viele Forscher gehen davon aus, dass diese Bronzefigur für das Grabmal des bayerischen Herzogs Wilhelm V. bestimmt war. Außerdem schmückte diese Bronzefigur bis 1613 den Hauptaltar der Frauenkirche in München. Maria, die neben der Bronzestatue stand, hielt das Jesuskind und stand auf einer Mondsichel. Die vier Seiten am Fuß der Mariensäule symbolisierten den Sieg Marias über Krieg, Pest, Hungersnot und Ketzerei.

Seltsamerweise war das heutige Wahrzeichen Münchens damals jedoch eine Beleidigung für alle Münchner, denn er wurde 1315 per königlicher Urkunde zur „Freiheit“ erklärt. Dieses Privileg, das regelmäßig erneuert wurde, bedeutete, dass nur die Münchner Verwaltung Häuser oder sogar einfache Märkte auf dem Marienplatz errichten durfte. Auch der Bau des Neuen Rathauses an der Nordseite des Platzes erfolgte in drei Etappen zwischen 1867 und 1909. Zur gleichen Zeit mussten fast 21 Stadthäuser einem kolossalen neugotischen Bauwerk weichen. Der Architekt dieses kolossalen, neugotischen Gebäudes war Georg von Hauberrisser. Das Regierungsgebäude Landschaftshäuser wurde übrigens auch als Teil des Marienplatzes betrachtet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Marienplatz jedoch teilweise zerstört. Auch der berühmte Peterhofplatz ging im Zweiten Weltkrieg verloren. Erst 1972 wurde eine Fußgängerzone eröffnet und damit der Marienplatz vom Autoverkehr befreit. Ebenfalls während des Zweiten Weltkriegs wurde der ursprüngliche Turm des Alten Rathauses zerstört. Doch bei all den Ereignissen, die der Marienplatz durchgemacht hat, ist er heute ein zentraler Ort für alle Katholiken, denn drei Päpste waren hier.

Der moderne Marienplatz befindet sich in der Altstadt am Schnittpunkt der beiden Hauptachsen in Ost-West-Richtung zwischen Karlstor und Isartor. In einer sehr alten Zeit war der Marienplatz jedoch Teil der Salzstraße, die von Salzburg in die Schweiz führte. Heute wird der Marienplatz im Osten durch das Alte Rathaus, im Norden durch das Neue Rathaus und im Westen und Süden durch verschiedene Geschäftshäuser und Kaufhäuser begrenzt. Insgesamt ist der Platz rund 50 Meter breit und etwa 100 Meter lang.

Heute ist der moderne Marienplatz in erster Linie eine freie Fußgängerzone, das heißt, es gibt keinen Autoverkehr. Außerdem hat diese Fußgängerzone eine Fahrradfunktion, und Busse und Taxis sind dort nur selten zu sehen. Die S- und U-Bahn, die früher unter dem Marienplatz verkehrte, verkehrte zwischen 1971 und 1972 frei auf dem Platz. Alexander Freiherr von Blanko selbst entwarf die U-Bahn-Station mit einer Bahnsteigschranke.

Für Touristen ist es gut, dass alle Informationen über die Entfernung und wichtige Ereignisse und Hinweise heute an der Mariensäule zu finden sind. Dabei bezogen sich bis Mitte des 19. Jahrhunderts alle Angaben auf die Mariensäule, in erster Linie auf den Marienplatz selbst. Interessant für Touristen wird auch sein, dass z.B. alle Hausnummern der einzelnen Straßen mit der Hausnummer 1 beginnen, da diese relativ nahe am Marienplatz liegt. Diese Nummerierung der Häuser ist keineswegs zufällig: Im 19. Jahrhundert wurde die Stadt sternförmig angelegt, und diese Idee eines sternförmigen Grundrisses ist auch heute noch zu erkennen.

Die Alexander Freiherr von Blanko-Bahnsteigschranke, die sich unter dem Marienplatz befindet, hat eine Fläche von etwa 1700 m². Von dieser Bahnsteigschranke aus kann man zu den U- und S-Bahnen gelangen. Im Untergeschoss befinden sich außerdem verschiedene Gaststätten, Fahrkartenschalter und Eingänge zu Kaufhäusern. Das Münchner Architekturbüro Allmann Sattler Wappner, das am 14. Januar 2011 den Architekturwettbewerb für den Umbau der Bahnsteigschranke gewann, begann 2012-2015 mit dem Umbau der Bahnsteigschranke.

Heute lebt die überwiegende Mehrheit der Münchner Prominenz im Grünwald. Das ist der Name einer 11.000-Seelen-Gemeinde im Süden von München. Dieser Name ist in ganz Deutschland bekannt. Heute leben in Grünwald viele Schauspieler, reiche Erben, Prominente, Manager und sogar die Stars des Fußballvereins Bayern München.

Die teuerste Straße und der berühmteste Boulevard in München sind die Maximilianstraße. Die Maximilianstraße ist neben der Ludwigstraße, der Brienner Straße und der Prinzregentenstraße, die sich in der Altstadt befinden, einer der vier Hauptboulevards Münchens. In der Maximilianstraße können alle Besucher der Stadt die Aussichtsplattformen und das Glockenspiel über der Mariensäule sehen. Außerdem kann man im Schatten des Alten und Neuen Rathauses einen leckeren Kaffee genießen und sogar eine Weile das Treiben auf dem Marienplatz beobachten. Wie Sie bereits wissen, gehören zur Maximilianstraße so beliebte Einkaufsstraßen wie die Neuhauser Straße, die Theaterstraße, die Kaufankerstraße und die Nördlinger Straße.

Wenn wir also zum Marienplatz zurückkehren, wird es interessant sein zu wissen, dass sich auf diesem Platz Einkaufszentren und -viertel befinden, wie das Nationaltheater, die Maximilianstraße, das Residenztheater, das Münchner Kammerspiel, das Hofbräuhaus und die Frauenkirche. Und der unvergleichliche Christkindlmarkt ist zweifellos eine der beliebtesten Veranstaltungen auf dem Marienplatz. Die meisten Bürgerinnen und Bürger treffen sich am Fischbrunnen, der sich vor dem Haupteingang des Neuen Rathauses befindet. Gleichzeitig ist die beliebteste Attraktion der Stadt das Glockenspiel auf dem Turm des Neuen Rathauses, das 43 Glocken hat. Ebenso können Touristen den Lesesaal der juristischen Bibliothek und den Rathausbalkon am Marienplatz besichtigen. Dieser Rathausbalkon ist weltberühmt für die Meisterschaftsfeiern des Fußballvereins Bayern München. Die ganze Stadt und den Marienplatz kann man vom Turm des Neuen Rathauses oder vom Alten Peter aus sehen. "Der Alte Peter" ist auch eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten in München. Außerdem verfügt der Alte Peter über mehr als 300 Stufen.

Work schedule/Pricing

Time of stay
1-2 Stunen
Cost
kostenlos

Contancts

Address
Marienplatz 1, 80331 München, Bayern Deutschland

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