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Topographie des Terrors

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Museums

Niederkirchnerstraße 8
10963 Berlin
Deutschland

https://de-gova.today/de/s/LiQjHP
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Beschreibung

Eine weitere interessante Attraktion in Berlin ist heute die Topographie des Terrors. 

Topographie des Terrors

Das bestehende und bekannteste Projekt in Berlin-Kreuzberg heißt die Topografie des Terrors. Es war im Jahr 1987 gegründet. Das Ziel des Projekts war, über die Aufarbeitung und Dokumentation des Terrors im nationalsozialistischen Deutschland zu erzählen. Für diese Topographie gehören auch Sonderausstellungen und Dauerausstellungen im Dokumentationszentrum. Dieses Dokumentationszentrum wurde im Jahr 2010 eröffnet. Man kann über die Geschichte der Topographie des Terrors während des Geländerundgangs mit Erläuterungen erkennen. In 1992 Jahren war die Stiftung der Topographie des Terrors gegründet. Diese Stiftung betreut die Topographie des Terrors. Man sagt, dass die Topographie des Terrors ein Museum in Berlin ist, aber nach der Idee des Autors soll es die Auseinandersetzung und der Ort der Information mit den Verbrechen des NS-Staates werden.

Name des Topographies

Der Begriff Topographie bedeutet wörtlich „Ortsbeschreibung“ und wird in der Kartografie verwendet. In der Zeit des Nationalsozialismus befanden sich an diesem Ort die wichtigsten Institutionen des Terrors und Verfolgungsapparats des NS-Staates. Dazu gehörten das Prinz-Albrecht-Palais, das an der Wilhelmstraße 102 lag; die Geheimen Staatspolizei, die an der Prinz-Albrecht-Straße 8 war und das Hotel Prinz Albrecht, das sich an der Prinz-Albrecht-Straße 9 befand.
Das Prinz-Albrecht-Palais war das Zentrale des Reichssicherheitshauptamtes und des Sicherheitsdienstes (SD) der SS. 
Das Hotel Prinz Albrecht war der Sitz des Reichsführers Heinrich Himmler.

Geschichte des Topographies des Terrors

In den 1950er Jahren wurde das Gelände als Schutthalde der Kreuzberger Flächensanierung und als Auto-Fahrübungsgelände genutzt. Im Jahr 1987 entstand die erste Ausstellung der Topographie des Terrors, die zur 750-Jahr-Feier Berlins gewidmet wurde.

Im Jahr 1993 gewann der Schweizer Architekt Peter Zumthor die Ausschreibung des Museumskomplexes an der Niederkirchnerstraße. Das Konzept des Museumskomplexes erinnerte an eine skelettierte Baracke, die durch die verglasten Lücken viel Licht einließe. Aber die Umsetzung des architektonischen Kunstwerks war teuer, als es man erwartete.

Lage des Topographies

Zwischen Anhalter Bahnhof, der historischen Stadtmitte und Potsdamer Platz befindet sich das Gelände der Topographie des Terrors, das im Berliner Ortsteil Kreuzberg ist. Rund einen Kilometer Richtung Norden ist das Brandenburger Tor entfernt. Im Osten wird das Gelände von der Wilhelmstraße und im Norden von der Niederkirchnerstraße begrenzt. Die Grundstücksgrenze zwischen der Niederkirchnerstraße und dem Gelände der Gedenkstätte markiert die Berliner Mauer, die ein Stück von 200 Meter hat. Unter diesem Mauerstück wurde der Ausstellungsgraben, die Freiluftausstellung, die Berlin 1933–1945 Jahren präsentiert. Das westliche Nachbargebäude des Dokumentationszentrums ist der Gropius-Bau. Das Abgeordnetenhaus von Berlin steht gegenüber dem Gropius-Bau und das Detlev-Rohwedder-Haus liegt im Osten des Geländes, das gegenüber der großen Freifläche ist.

Gelände und Gebäude des Topographies

Die Freiluftausstellung, die im Graben war, wurde entlang der erhaltenen Kellermauern beibehalten und mit dem Glas überdacht. Der Überrest von „Harrys Autodrom“, das der Hain aus Robinien ist, aus den 1970er Jahren im südlichen Geländeabschnitt steht. Man bedeckt den Rest der Freifläche mit Eisenbahnschottern. Der Dauerausstellungsraum des Dokumentationszentrums erläutert die Funktionsweise und Entwicklung der Sicherheitsapparate im NS-Regime und umfasst 800 m². Ein Veranstaltungs- und Konferenzraum bietet Platz für 199 Teilnehmer. Um den Blick auf die Umgebung freizulassen, baut man eine metallene Lamellenfassade um den Flachbau herum. Der Platz für etwa zwei Schulklassen, eine Bibliothek mit 25.000 Bänden, Büros für 17 Mitarbeiter der Stiftung und Seminarräume befinden sich im Untergeschoss.

Ausstellungen in der Topographie

Es gibt bis zu dieser Zeit zahlreiche Ausstellungen in der Topographie des Terrors. Dazu gehören die Sonderausstellungen und die Dauerausstellungen. Zu den Dauerausstellungen gehören solche wie „Berlin während 1933–1945 Jahren zwischen Propaganda und Terror“, der Geländerundgang in 15 Stationen „Topographie des Terrors“ und „Dem Reichssicherheitshauptamt, SS und Gestapo in der Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße“. 

Die Dauerausstellung „Berlin während 1933–1945 Jahren zwischen Propaganda und Terror“  präsentiert die historische Rolle „des Dritten Reichs“ als die Hauptstadt des damaligen Berlin. Der Geländerundgang in 15 Stationen „Topographie des Terrors“ orientiert sich auf die freigelegten Gebäuderesten.

Man gibt in dieser Ausstellung einen Überblick über die Nutzung des Geländes und die Geschichte des historischen Orts während der Nachkriegszeit und in der NS-Zeit. Sie gab die Basisinformation über die Institutionen des NS-Terrors, die während des „Dritten Reichs“ hier standen.

„Das Reichssicherheitshauptamt, SS und Gestapo in der Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße“ ist eine Ausstellungshalle im Dokumentationszentrum, die die Fläche von 800 m² hat. Sie orientiert sich auf die Institutionen Polizei im „Dritten Reich“ und Institutionen von SS und auf ihnen europaweit Verbrechen, die sie verübt haben.

Bibliothek  

Eine Spezialbibliothek zu den Themenbereichen SS, Gestapo im Dritten Reich, Polizei heißt die Bibliothek der Stiftung Topographie des Terrors. Die Bibliothek verfügt über zahlreiche nationalsozialistische Literatur aus den 1930er und 1940er Jahren. Sie erfasst rund 36.000 Titel.

Veranstalltungsprogramm

Im Auditorium des Dokumentationszentrums Topographie des Terrors sind 200 Zuschauerplätze. Das sind meistens Diskussions- und Vortragsveranstaltungen. Hier sind auch außerdem Vortragsveranstaltungen, Lesungen, Filmabende und andere angeboten. Sie finden wöchentlich am Dienstags- und Donnerstagsabend statt. Es gibt auch Zusatzangebote in arabischer Sprache.

Stiftung Topographie des Terrors 

Am 28. Januar 1992 wurde vom Berliner Senat die Stiftung Topographie des Terrors gegründet als Stiftung öffentlichen Rechts. Vom 8. April 1995 wurde diese Stiftung selbständig.

Die Stiftung Topographie des Terrors hat den Zweck. Sie soll über den Nationalsozialismus, Verbrechen und historische Kenntnisse vermitteln. Für das Land Berlin nimmt die Stiftung beratende Funktionen über. Diese Stiftung betreut auch über das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide seit 2005 Jahren.

Die Stiftung der Topographie des Terrors hat mehr als 30 Mitarbeiter, die im Bildungsprogramm, Verwaltung, Gedenkstättenreferat und in den Bereichen Wissenschaft arbeiten. Meistens hier arbeiten studentische Hilfskräfte und externe wissenschaftliche Mitarbeiter.

Das Gedenkstättenreferat, das hier existiert hat, der Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft KZ-Gedenkstätten in Deutschland obliegt. Hier finden auch zweimal jährlich bundesweit Gedenkstättenseminare statt, die der Weiterbildung, dem Erfahrungsaustausch, Zusammenarbeit und dem Informationsaustausch dienen.

Das Online-Portal, das das Gedenkstättenforum heißt, stellte etwa 100 deutsche Einrichtungen mit Web-Adressen und mit einführenden Texten vor.

Die Stiftung Topographie des Terrors hat eine weltweite Übersicht von Institutionen. Diese Institutionen beschäftigen sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung. Man nutzt dieses Projekt auch als Taskforce für internationale Kooperation bei der Bildung von Holocaust. Es gibt auch eine Website, die Anreisehinweise, eine kurze historische Information, eine Beschreibung der Tätigkeiten der jeweiligen Einrichtungen und Kontaktadressen zu den wichtigsten bestehenden Denkmälern und Gedenkstätten bietet.

Work schedule/Pricing

Montag - Sonntag10:00-20:00
Time of stay
über 3 Stunden
Cost
kostenlos

Contancts

Address
Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin Deutschland

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