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Lange Anna
Klippenrandweg
27498 Helgoland
Deutschland
Beschreibung
Der berühmteste Felsen in Deutschland ist der Felsen Lange Anna. Der Felsen befindet sich auf der kleinen Insel Helgoland, die wiederum in der Deutschen Bucht der Nordsee liegt. Insgesamt hat die gesamte Gemeinde Helgoland etwa 1253 Einwohner. Aufgrund ihrer Lage kann die gesamte Gemeinde Helgoland auch in einen „Winterschlaf bis zum Frühjahr“ gehen. Allerdings erwacht die gesamte Insel Helgoland wieder zum Leben, wenn Hunderte von Touristen auf die Insel kommen, um ihre Hauptattraktion zu sehen.
Was ist also die Lange Anna? Die Lange Anna" ist eine 47 Meter hohe Seebrücke. Die Seebrücke befindet sich im äußersten Nordwesten der deutschen Insel Helgoland, fast in der Nordsee selbst. Insgesamt wiegt sie rund 25.000 Tonnen. So wurde unter anderem eine Seebrücke aus rotem Sandstein speziell für das Surfen geschaffen. Diese Buntsandsteinmole hat eine Fläche von 180 m². Alle Touristen der Insel nennen diese Mole oft „Little Anna“, denn im Vergleich zur großen Mole fällt die kleine Mole weniger auf. Die kleine Seebrücke ist übrigens auch mit dem Helgoländer-Oberland verbunden und befindet sich etwa 50 Meter weiter östlich. Die kleine Seebrücke Anna entstand durch den Einsturz eines großen Felsblocks. Dieser Felssturz ereignete sich am 31. Januar 1976.
Dennoch ist die Lange Anna ein beliebter Ort für Touristen. Die große Seebrücke „Lange Anna“ gilt ebenfalls als Wahrzeichen von Helgoland. Allerdings ist diese Seebrücke nicht leicht zugänglich. Von der Spitze des benachbarten Oberlandkliffs aus ist die Lange-Anna-Mole jedoch gut zu sehen. Übrigens brüten auf dem Lange-Anna-Kliff mehrere Arten von Seevögeln. Dazu gehören unter anderem Papageientaucher, Dreizehenmöwen und Dreizehenmöwen.
Daher interessieren sich viele Touristen dafür, wie die Geschichte des Long-Anna-Piers begann. So wurde dieser Felsen bis zum 16. Mai 1860 als Teil des Seetores genutzt. Zur gleichen Zeit war der Long-Anna-Felsen durch eine natürliche Felsbrücke mit der Hauptinsel verbunden. Dies geschah, bis diese bogenförmige Verbindung zusammenbrach.
Um weitere Schäden an der Steilküste zu verhindern, wurde die sogenannte „Preußische Mauer“ gebaut. Diese Mauer wurde von 1903 bis 1927 entlang der Westküste gebaut. Es handelte sich um eine Art Schutzmauer mit einer Länge von 1,3 Kilometern. Der Zweck der Mauer war es, die Meereserosion an der Westküste Helgolands zu verhindern. Mit dem Bau des Preußenwalls wurde das Lange-Anna-Kliff also bis zu einem gewissen Grad geschützt. Die Errichtung eines solchen Walls war jedoch nur ein Teil des Hummerklauenprojekts. Und nach diesem Projekt wurde die Mauer als Pier für einen Seehafen gebaut.
Der Long-Anna-Felsen darf nur bestiegen werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Dies geschieht hauptsächlich, um Touristen vor unerwarteten Felsstürzen zu schützen. Daher ist es für Touristen strengstens verboten, den Long-Anna-Felsen zu besteigen, da die brüchigen Steine des Felsens schwere Verletzungen verursachen können. Trotz des Verbots wurde die sogenannte „Erstbesteigung“ von einer Gruppe von Touristen im Oktober 1965 durchgeführt. Diese Erstbesteigung fand trotz des strengen Verbots statt. Die Behörden der Insel unterstützten solche Aktionen jedoch nicht, und alle Teilnehmer der Besteigung wurden für ihre Handlungen zur Verantwortung gezogen.
Was die Bedeutung des Felsens anbelangt, so erhielt die Felsformation erst 1969 den Status eines Naturdenkmals. Und dieser Status wurde durch die „Verordnung über den Schutz von Naturdenkmälern im Kreis Pinneberg“ verliehen. Zur gleichen Zeit entstand 1976 durch die teilweise Zerstörung des Oberlandes ein weiterer kleiner isolierter Felsen vor der Langen Anna. Wegen der damit verbundenen Einsturzgefahr wurde die am Rande des Felsens befindliche Straße in Nordhorn entsprechend verlegt. Die Brandungsmulde am Fuße der Langen Anna wurde 1979 zugemauert. Dies geschah, um einen unerwarteten Einsturz zu verhindern.
Die Frostschäden führten zu einer weiteren Zersetzung des Gesteins. So war es fast unmöglich, diesen Prozess mit technischen Mitteln aufzuhalten. Heute ist der gesamte Fels von tiefen Spalten und Rissen durchzogen. Nach einem 1998 für die TU Harburg erstellten Gutachten waren die Maßnahmen, die zur Sicherung von Lange Anna erforderlich waren, enorm. Diese notwendigen Maßnahmen konnten jedoch die schleichende Verwitterung nicht aufhalten. Daher wurden keine weiteren Versuche unternommen, den Felsen zu erhalten. Aufgrund der hohen Anfälligkeit der 16-Meter-Schicht besteht eine akute Einsturzgefahr für die oberen zwei Drittel des Felsens. Die 16 Meter hohe Schicht besteht aus den Katersandschichten. Diese Schicht ist der dünnste Teil von Lange Anna.
Der Felsen selbst ist ein rötliches Gestein. Der Name des Felsens stammt aus der helgoländischen Friesensprache, sodass der Felsen Lange Anna nach dem Ursprung der Sprache „Brandungspfeiler von Nordhorn“ bedeutet. Der Name des Felsens wurde auch zur Benennung verschiedener Felsen verwendet. Touristen können dies unter der speziellen Bildergalerie deutlich sehen. Übrigens hießen die Abbildungen ursprünglich „Nordspitze“ oder „Nordkap“ in Verbindung mit dem Namen Helgoland. Seit 1901 wurden die Felsen in einem deutschsprachigen Reiseführer als „Schildwache“ bezeichnet. Auch der Name „Hengst“ wurde in zahlreichen Reiseführern verwendet. Dieser Name, der „Hengst“ bedeutet, wurde auch für andere Felsen verwendet. Allerdings stürzten 1856 fast alle Felsen ein und verschwanden vollständig.
Die Bezeichnung „Mönch“ beruht meist auf einer Verwechslung mit dem ähnlichen Namen des Jahres „Mönch“. So stand auf dem südlichen Teil der Felsen „Mönch“, bis er 1947 gesprengt wurde. Der Name „Nonne“ tritt neben dem älteren und zunächst bekannteren „Mönch“-Felsen, der lange vor der Entstehung des „Lange Anna“-Felsens dort stand. Der Name „Lange Anna“ entstand vor etwa 1900 Jahren. Über die Herkunft der „Langen Anna“ gibt es allerdings nur Spekulationen. Der Name „Lange Anna“ stammt aus dem deutschen Volksmund. Der Name „Lange Anna“ ähnelt z.B. der „Dicken Bertha“. So hieß vor dem Ersten Weltkrieg der Leuchtturm Deichbertha in Cuxhaven und während des Ersten Weltkriegs eine Kanone. Es gab auch den Namen „Schlanke Anna“, der sich auf die gleiche Zeit bezog. Else Lasker-Schüler nannte in ihrem Drama "Die Wupper" eine aus dem Arbeitermilieu stammende Dragqueen Lange Anna. Der Name „Lange Anna“ kann also mit einem Menschentypus verglichen werden.
Die Höhe des Felsens ist nicht nur ein spielerischer Name, sondern auch ein wenig Spott zu jener Zeit. Der benachbarte Felsen Pinneberg zum Beispiel erhielt seinen Namen aus einem ähnlichen Sinn für Humor. Die Spitze von Pinneberg ist der höchste Punkt der Insel. Gleichzeitig findet sich dieser Name des Felsens in nur drei Ausgaben der Broschüren des Ferienorts. Bis in die 1960er Jahre wurde dieser Name nicht regelmäßig verwendet.
In Anbetracht all der Ereignisse, die dem Felsen widerfahren sind, ist es auch erwähnenswert, dass der Lange-Anna-Felsen sogar die Bombardierung am 18. April 1947 überlebt hat. Damals brachten britische Soldaten fast 7000 Kilogramm Sprengstoff auf der Insel zur Explosion. Dies geschah mit dem Ziel, Helgoland zu zerstören.
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