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Town Walls (Rothenburg)

Klostergasse 22
91541 Rothenburg ob der Tauber
Deutschland

https://de-gova.today/s/cudY1X
9

Beschreibung

Town Walls

Eine mittelfränkische Kleinstadt im Landkreis Ansbach in Bayern ist Rothenburg ob der Tauber. Diese Stadt liegt an der Grenze zu Baden-Württemberg und ist der Teil der Metropolregion Nürnberg. Rothenburg ist eine weltbekannte Sehenswürdigkeit mit vielen Baudenkmälern und Kulturgütern. In der Stadt gibt es praktisch keine modernistischen Brüche, trotz der Kriegszerstörungen von 1945 Jahren erkennbar. Von einer begehbaren Stadtbefestigung ist der historische Stadtkern umgeben.

Die geografische Lage der Stadt

Etwa 80 km westlich von Nürnberg liegt Rothenburg ob der Tauber. Die Stadt liegt am Rand des Naturparks Frankenhöhe und am Fluss Tauber. Der Trauf der Frankenhöhe befindet sich in geomorphologischer und geologischer Hinsicht östlich der Stadt.

Die Geschichte der Stadt

Westlich neben dem heutigen Spitalhof auf einem Bergsporn mit dem Namen Essigkrug errichteten die Grafen von Comburg-Rothenburg eine inzwischen abgegangene Burg. Im 11. Jahrhundert findet die erste Erwähnung eines Grafen von Rothenburg statt. Ältere Überlieferungen waren falsch und sagenhaft. Das letzte Mitglied dieser ausgestorbenen Adelsfamilie wurde im Jahre 1116 gestorben.

Eine Stadt entwickelte sich am Ende des 12. Jahrhunderts aus der Siedlung neben der Burg. Von Kaiser Friedrich I. Barbarossa erhielt sie im Jahr 1172 die Stadtrechte. An der Ostgrenze seines Herzogtums Schwaben schuf Kaiser Friedrich I. Barbarossa eine Städtereihe.

Reichsstadt

Am 15. Mai 1274 durch König Rudolf von Habsburg erfolgte die Erhebung von Rothenburg zur Freien Reichsstadt. Rothenburg wurde im Hochmittelalter zu einer bedeutenden Handelsstadt. Rothenburg war mit 5.000 bis 6.000 Einwohnern eine der größeren Städte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Etwa 10 % von diesen Menschen waren Juden.

Die Errichtung größerer Bauwerke ermöglichte die Blüte der Stadt im 15. Jahrhundert. Die größte Kirche Rothenburgs ist die St. Jakobskirche. Zwischen 1311 und 1484 Jahren die gotische Basilika. Aus dem 13. Jahrhundert stammt der ältere Teil des Rathauses. Der jüngere Teil war in 1505 abgebrannt. Zwischen

1572 und 1578 Jahren entstand an seiner Stelle ein Trakt im Stil der Renaissance. Er existiert bis zu heute.

Rothenburg war in zahlreiche Fehden mit umliegenden Rittern und anderen Städten im 15. Jahrhundert verwickelt.  Über 300 Fehdebriefe verwandt, noch die Stadtarchive.

Der Dreißigjährige Krieg

Ein Problem vor Beginn stellte für Rothenburg der Dreißigjährige Krieg an. Dem katholischen Kaiser Ferdinand II. zur Treue war die Stadt Rothenburg als evangelische Reichsstadt verpflichtet. Auf der anderen Seite sympathisierte Rothenburg mit der evangelischen Seite.

In der Stadt befanden sich etwa 800 Mann der kaiserlichen Truppen am Anfang Oktober 1631.

Man sagt, dass wahrscheinlich der Stadt in der Nacht von 30. zum 31. Oktober zur Plünderung freigegeben.

Der damalige Alt-Bürgermeister Georg Nusch soll auf Befehl General Tillys 3 ¼ Liter Wein auf einen Zug geleert. Er hat damit die Stadt vor der Zerstörung bewahrt. Das war eine entstandene Legende in 1770 Jahren. Seit 1881 Jahren findet jährlich das Festspiel der Meistertrunk statt.

Die Stadt musste nach den Plünderungen die Einquartierung der kaiserlichen Soldaten erdulden und eine Strafzahlung leisten. Der weitere Übergriff der Soldaten, Hunger und eingeschleppte Infektionen bedeutete für die Bevölkerung diese Strafzahlung und Einquartierung. Die kaiserlichen Truppen verließen die Stadt am 13. Januar 1632.

Die Entwicklung der Stadt von 18. bis 19. Jahrhundert

Die Stadt versank angeblich in einer Art Dornröschenschlaf nach dem Dreißigjährigen Krieg.  Die alte Bausubstanz und die Stadt befinden sich in einem dermaßen gut erhaltenen Zustand. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und im 18. Jahrhundert war Rothenburg eine konservative, ökonomische und sehr geistige Stadt.

Die Stadt ist ein Teil des Kurfürstentums Bayern seit dem Reichsdeputationshauptschluss. Das war auf der Basis des Pariser Vertrags vom 28. Februar 1810 zwischen Bayern und Frankreich.

Das Königliche Stadtkommissariat Rothenburg wurde mit dem Gemeindeedikt gebildet. Der 19-jährige Landschaftsmaler Gustav Schönleber besuchte im Jahre 1870 Rothenburg.  Außerdem Gustav Schönleber, hier waren auch Hans Thoma und Carl Spitzweg. Sie waren mit der Stadt sehr beeindruckt. Einige Jahre später wurde die Stadt zu einem Ziel des Fremdenverkehrs. Ein beliebtes Tourismusziel für Engländer und Franzosen wurde Rothenburg bereits um die Jahrhundertwende.

Die Entwicklung der Stadt vom 20. bis zum 21. Jahrhundert

Etwa 38 % der Bausubstanz der neueren östlichen Altstadt Rothenburgs wurden kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs durch den Angriff einer Staffel der 386. Bombardement Group der US-Luftwaffe beschädigt und zerstört. Die 39 Personen kamen dabei ums Leben. Den neueren Ostteil der Altstadt betraf hauptsächlich die Zerstörung.

Der Krieg ging für Rothenburg am 17. April 1945 zum Ende. Eine wichtige Tourismusdestination in Deutschland in der Nachkriegszeit war Rothenburg. Die Romantische Straße wurde in 1950 Jahren gegründet.

Die Stadt war bis1972 Jahren kreisfrei und Sitz des gleichnamigen Landkreises. Zum 1. Januar 1972 Jahren die Stadt und der Landkreis wurde mit Wirkung mit der bayerischen Gebietsreform zu dem Landkreis Ansbach eingegliedert. Die Stadt Rothenburg ist die kleinste Große Kreisstadt in Bayern. Das Kennzeichen ROT ist seit dem 10. Juli 2013 wieder für Kfz-Zulassungen verfügbar.

Die Politik der Stadt

Der Stadtrat Rothenburg hat 24 Mitglieder. Das Amt des Bürgermeisters gibt es seit 1336 Jahren in Rothenburg. Rothenburg ist berechtigt, aufgrund des Status als Große Kreisstadt einen Oberbürgermeister zu wählen. Es ist möglich, auch nach der Auflösung des Landkreises Rothenburg ob der Tauber. Heutzutage ist Rothenburg die kleinste deutsche Stadt mit einem Oberbürgermeister. Walter Hartl gewann bei den Wall 2006 Jahren. Seit dem 2. Mai 2006 ist Hartl im Amt.

Aus dem Jahr 1303 stammt das älteste Siegel.

Die Wirtschaft und Infrastruktur der Stadt

Die Stadt Rothenburg ist stark touristisch geprägt. Den ersten Platz vergab ihm die Deutsche Zentrale für Tourismus. Rothenburg ist auch als Top-Sehenswürdigkeit in den deutschen Städten. Den südlichsten Punkt des umfangreichen fränkischen Weinlandes bildet die Stadt Rothenburg.

Aus dem Mittelalter, mit vielen verschachtelten Gässchen, Fachwerkhäusern und Türmen, ist Rothenburg sehr bekannt. Die Stadt wurde aus diesem Grund zu einem Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Die Stadt Rothenburg gilt im Ausland als Prototyp einer mittelalterlichen deutschen Stadt.

Rothenburg diente wegen der gut erhaltenen Altstadt als Kulisse für zahlreiche Filmproduktionen. Von Würzburg über das Taubertal nach Rothenburg führt die Romantische Straße.

Von zahlreichen Radwanderwegen wird Rothenburg besucht. Der Taubertalradweg ist der bekannteste Radwanderweg. Die Stadt Rothenburg ist Endpunkt der Bahnstrecke von Steinach. Diese Bahnstrecke wurde am 1. November 1873 eröffnet.

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Arbeitszeitplan/Preise

Time of stay
über 3 Stunden
Cost
kostenlos

Contacts

Address
Klostergasse 22, Rothenburg ob der Tauber 91541 , Deutschland

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