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Deutsches Panzermuseum (Munster)

Hans-Krüger-Straße 33
29633 Munster
Deutschland

https://de-gova.today/s/5rW2nc
6

Beschreibung

Deutsches Panzermuseum Munster

Ein Geschichts- sowie Technikmuseum und eine gemeinsame Einrichtung der Stadt Munster und der Panzertruppenschule der Bundeswehr ist das Deutsche Panzermuseum Munster (DPM). Das Museum stellt Bordwaffen, Fahrzeuge, Panzer und Geschütze aus. Das 20. Jahrhundert ist zeitlicher Schwerpunkt. Die deutsche Geschichte ist ein regionaler Schwerpunkt.

Aus der „Lehrsammlung für die verwendungsbezogene Ausbildung“ der Kampftruppenschule 2/Panzertruppenschule Munster entstand das Museum. Dieses Museum ist seit 1983 Jahren wesentlicher Inhalt der Ausstellung. Diese Ausstellung ist durch den Vertrag zwischen der Stadt Munster und dem Bundesminister der Verteidigung geworden.

Das Konzept des Panzermuseums

Die Entwicklung der deutschen Panzertruppe vom Ersten Weltkrieg bis heute epochenweise wird im Museum dargestellt.

Den Slogan „Technik – Kultur – Gesellschaft“ benutzt das Museum seit 2010 Jahren. Dieser Slogan ist, um die enge Verknüpfung und gegenseitige Abhängigkeit der verschiedenen Perspektiven kenntlich zu machen. Eine Mischung von museumspädagogischen und didaktischen Mitteln wird zu diesem Zweck gegriffen. Die Führungen und Videostationen mit historischem Filmmaterial gibt es auch neben den Exponatsbeschilderungen. Aus museumspädagogischen Führungen, geführten Erkundungen und Projektseminaren für Jugendgruppen ab der 8. Klasse, Schulklassen und Studierende besteht das Bildungsangebot des Museums.

Das Museum konzentriert sich weitgehend auf die Technik und blendet die nationalsozialistischen Zwecke ein. Es wurde durch eine Ausstellungskritik in der Zeit vom Mai 2012. Für die nationalsozialistischen Zwecke wurden im Museum die ausgestellten Waffen eingesetzt. Die Verwendung des Hakenkreuzes und die blutige Zerschlagung der Münchner Räterepublik kann man an der Darstellung des Freikorps Ehrhardt sehen.

Ein Zitat Walter Benjamins ließ das Museum im Mai 2016 an der Eingangsfront des Hauses anbringen. Das Museum ist eine Institution der Bundesrepublik Deutschland durch seine kommunalen und militärischen Träger. Das Museum vertrete so aktiv die Werte dieses Staates. Als Instrument zählt man zu diesen Werten auch die Ablehnung von Krieg. Das Museum will die Besucher dazu zur fundierten, selbstständigen und kritischen Auseinandersetzung mit dem Krieg anregen.

Die Exponate des Museums

Deutsche Panzer und Fahrzeuge von 1918 bis heute sind Sammlungsschwerpunkte. Die Sammlung bietet einen zusammenhängenden und aussagekräftigen Bestand von Fahrzeugen der kaiserlichen Armee, der Wehrmacht, der Reichswehr, der Bundeswehr und der NVA. Durch einige Fahrzeuge ausländischer Armeen wird dieser Bestand ergänzt. Diese Fahrzeuge von ausländischen Armeen dienen an ausgewählten Punkten zur Verdeutlichung bestimmter Aspekte. Fahrfähig ist ein Teil der Fahrzeuge. Bei der Veranstaltung „Stahl auf der Heide“ dienen diese Fahrzeuge als Attraktion bei beweglichen Vorführungen. Zu den erwähnenswerten Exponaten gehören: die Exponate aus dem Ersten Weltkrieg und der Zwischenkriegszeit, aus dem Zweiten Weltkrieg, aus der Zeit des Kalten Krieges und moderne Panzerfahrzeuge.

Zu den Exponaten aus dem Ersten Weltkrieg und der Zwischenkriegszeit gehören: Schutzpolizei-Sonderwagen Daimler DZVR 21 und A7V.

Zu den Exponaten aus dem Zweiten Weltkrieg gehören: Panther, Tiger II, Sturmpanzer VI und Panzerkampfwagen I, II, III, IV, 38(t).

Zu den Exponaten aus der Zeit des Kalten Krieges gehören: Kampfpanzer M48, Schützenpanzer HS 30, Prototyp des MBT-70, NVA-Panzer sowjetischer Herkunft, Gefechtsfeldversuchsträger (GVT), Brückenlegepanzer M48 und Kampfpanzer Leopard 1.

Zu den Exponaten moderner Panzerfahrzeuge gehören: israelischer Merkava, Leopard 2, Minenräumpanzer, Keiler und Marder.

Der Tiger I wurde zwischen 2013 und 2016 Jahren dem Panzermuseum als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Die Replik eines Tigers wird aktuell präsentiert.

Die Interimsausstellung wird bis zum Beginn des Umbaus gearbeitet. Der Leopard 1 kann im Außenbereich über eine Treppe bestiegen werden. Der Zugang ins Innere des Panzers bietet eine Leiter in der Turmluke. Wechselnde Sonderausstellungen zeigt das DPM in seinem Eingangsbereich. Diese Sonderausstellungen erstrecken sich über ein weites Themenfeld. Sie stammen auch häufig aus Bereichen. Die Sonderausstellungen haben bewusst mit Militärgeschichte nichts oder nur wenig zu tun. Die Beispiele dazu sind die Ausstellung. Es war einmal Krieg, mit Bildern von Wiebke Kramer und dem sibirischen Straflager Workuta.

Im Jahr 2010 produziert das Haus eigene Sonderausstellungen zum Westfeldzug mit dem Titel „Das überschreitet die Grenzen der Vernunft“. Im Jahr 2012 produziert das Haus die andere Sonderausstellung zur Nachwuchswerbung der Bundeswehr mit dem Titel „Freiwillige vor!“.

Es gibt eine Möglichkeit für die Gruppen, eine Museumsführung zu buchen. Die Exponate und die geschichtliche Entwicklung der Panzerwaffe erläutert ein Museumsführer. Die meisten Führungen sind in deutscher Sprache, aber die Führungen auf Englisch sind auch möglich. Ein besonderes Konzept und Kinderarbeitsblätter hält das Museum für Kinder vor.

Es gibt auch eine Möglichkeit für Schüler, Studierende nach Absprache für weitere Personen ein Praktikum im DPM zu absolvieren. Über eine interne Schriftgutssammlung verfügt das DPM. Diese interne Schriftgutssammlung von dem DPM werden Inhalte zukünftig erschlossen.

Das Online-Angebot des Panzermuseums

Die Videobeiträge zu den einzelnen Exponaten des Museums und Beiträge zur Militärgeschichte im Allgemeinen werden über den #youtube-Kanal des Panzermuseums bereitgestellt.

Das Museum erhielt im Jahr 2020 den Publikumspreis der Digamus-Award für den YouTube-Auftritt. Im Jahr 2022 erhielt es als erstes deutsches Museum den #youtubesilver Creator Award.

Die Events des Museums

Im Deutschen Panzermuseum Munster gibt es diverse jährliche Events: Stahl auf der Heide: Ein „Tag der Offenen Tür“ war diese Veranstaltung bis ins Jahr 2014. Die Vorführungen fahrfähiger Panzer sind die Höhepunkte dieser Veranstaltung. Der Besuch dieser Veranstaltung ist seit 2015 Jahren nur durch Erwerb eines Tickets im Vorverkauf möglich. Die Veranstaltung findet seit 2017 Jahren an zwei Tagen statt. Es ist immer am ersten Wochenende im September. Bis zum Abschluss des geplanten Umbaus ist die Veranstaltung jedoch ausgesetzt.

Panzer des Monats findet mehrmals im Jahr statt. Die ausgewählten Exponate werden bei Panzer des Monats für die Besucher geöffnet. Es ist, um einen Blick in die Panzer zu ermöglichen.

Die Museumsdaten des Panzermuseums

Das Museum verfügt über ein modernes Eingangsgebäude mit den zugehörigen fünf Ausstellungshallen. Die Fläche der fünf Ausstellungshallen beträgt etwa 7500 m².

Mehr als 100 Großgeräte und mehrere hunderte Exponate werden gezeigt.

Mehr als 1,8 Millionen Besucher kamen seit der Eröffnung 1983 bis 2010 Jahren im Panzermuseum. Das Museum wurde in 2019 Jahren mit dem Museumsgütesiegel des Museumsverbands Niedersachsen und Bremen e.V. ausgezeichnet.

Die Planungen zu umfangreichen Umbauten wurden in 2017 Jahren bekannt. Sie sollen eine modernisierte Ausstellung ermöglichen. Durch den Bau eines neuen Gebäudes und den Abriss alter Hallen soll dies geschehen. Aus dem Bundeshaushalt werden acht Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ein Budget im Rahmen von 19,3 Millionen Euro im Jahr 2018 wurde dem Verteidigungsministerium für den Neubau der älteren Hallen zur Verfügung gestellt. Über 125.000 Besucher zählte das Museum in 2023 Jahren.

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Arbeitszeitplan/Preise

Montag - Sonntag10:00-18:00
Time of stay
3-4 Stunden
Cost
Erwachsene - 10 Euro; Kinder bis einschließlich 5 Jahre - frei; Ermäßigter Eintritt - 6 Euro; Familienkarte - 20 Euro; Gruppenpreis pro Person (ab 10 Personen) - 8 Euro; Führungen pro Person - 4 Euro.

Contacts

Address
Hans-Krüger-Straße 33, Munster 29633 , Deutschland
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