You can share it on social networks
25 °c Wind speed: 18 km/h Precipitation: 3.5 % Cloudiness: 13.5 % Humidity: 54.5 mm Pressure: 3.5 mb
Sinsheim Auto & Technik Museum
74889 Sinsheim
Deutschland
Beschreibung
Sinsheim Auto & Technik Museum
Das Technik-Museum Sinsheim ist ein Museum im baden-württembergischen Sinsheim. Es ist seit 1981 Jahren eröffnet. Hier sind viele Hauptattraktionen. Dazu gehören die Überschallflugzeugen Tupolew, Tu-144 und Concorde. Hier finden sich ein großer Oldtimer und eine Autosammlung. Der Unternehmer Eberhard Layher war der Gründer und Initiator des Technik-Museums.
Die Beschreibung des Technik-Museums
Mehr als 3.000 Exponate bietet das Museum. Die Fläche des Museums beträgt etwa über 50.000 m². Das Technik-Museum Sinsheim zieht mehr als eine Million Besucher im Jahr. Es hat 365 Tage im Jahr geöffnet. Das SB-Restaurant „Concorde“ und ein Bistro sind auf dem Gelände des Museums.
Auf dem Museumsgelände befinden sich Fahr-/Abenteuersimulatoren, ein umfangreiches Spieleparadies mit fahrbaren Mini-Autos, ein großer Spielplatz und verschiedene Fahrattraktionen. Das sind zum Beispiel die Kleinstachterbahn Butterfly und mehrere Rutschen aus echten Flugzeugen heraus.
Vom gemeinnützigen Verein Auto + Technik Museum Sinsheim e. V. wird das Museum betrieben. Durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Eintrittsgelder erfolgt lediglich die Finanzierung.
Die Geschichte des Technik-Museums
Die Restauratoren und Sammler hatten Ende 1980 Jahren die Idee, einem breiten Publikum ihre Ausstellungsstücke zugänglich zu machen. Seit dieser Zeit wurde das Museum gegründet. Das Auto & Technik-Museum Sinsheim wurde am 6. Mai 1981 Jahren auf einer Gesamtfläche von 5.000 Quadratmetern eröffnet. Die Blue Flame kam in 1982 Jahren ins Technikmuseum. Auf dem Dach einer Ausstellungshalle wurde ein Rotorblatt der Groß-Windkraftanlage Growian aufgestellt. Das war in 1988 Jahren nach dem Abriss des Daches einer Ausstellungshalle.
Mehrere weitere Luftfahrzeuge, den Boeing-Vertol-Hubschrauber, eine ausrangierte Iljuschin Il-14 und eine Douglas DC-3 erhielt seit 1988 Jahren das Technik-Museum. Eine ausrangierte Iljuschin Il-14 wurde mithilfe eines Hubschraubers der Bundeswehr auf den Museumsplatz gebracht. Eine Tupolew Tu-134 wurde in 1989 Jahren von Manching zerlegt und in das Technikmuseum transportiert.
Die Automobilsammlung um die größte Formel-1-Ausstellung Europas wurde in 1990 Jahren erweitert.
Das Sonntagskonzert des ZDF wurde in 1993 Jahren aus dem Museum übertragen. Ein Haltepunkt der Deutschen Bahn wurde in 1995 Jahren am Museum eröffnet.
Das IMAX-Kino wurde in 1996 Jahren im Technikmuseum Sinsheim eröffnet. Der erste eigene IMAX-Film, „Klassiker“ wurde in 1998 Jahren vom Museum produziert.
Die Huschke-von-Hanstein-Gedächtnishalle wurde in 1999 Jahren eröffnet. Das Museum erhielt am Anfang des 21. Jahrhunderts für die Ausstellung weitere Flugzeuge: das Überschallverkehrsflugzeug Tupolew Tu-144, der Concorde und Canadair CL-215. Der Ausstellungsteil American Dream Cars wurde im Jahr 2018 in größerem Umfang erweitert.
The Blue Flame
Das Rekordfahrzeug „The Blue Flame” ist eine der größten Sensationen im Technik Museum Sinsheim. The Blue Flame das schnellste raketengetriebene Landfahrzeug aller Zeiten.
Der Amerikaner Gary Gabelich stellte am 23. Oktober 1970 einen phantastischen neuen Weltrekord auf. The Blue Flame ist eine Mischung von Auto und Rakete. Der Weltrekord stellte Gary Gabelich auf dem Bonneville-Salzsee auf. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Rekordfahrzeuges war von 1014,656 km/h.
Douglas DC-3
Ein Flugzeugtyp der Douglas Aircraft Company ist die Douglas DC-3. Dieses Flugzeug wurde in Leipzig in 5.424 Exemplaren und in 10.655 Exemplaren im Original gebaut. Etwa 16.079 Stück wurden gefertigt.
Während des Fluges können die Passagiere der Douglas DC-3 schlafen. Es wurde für dieses Ziel gebaut. In der DC-3 wurden zunächst Liegen für dies eingebaut. Die Passagierkapazität des Fluges betrug zuerst 28, dann einige Jahre später bis zu 35 Passagiere.
Drei Exemplare der DC-3 wurden in Deutschland nach dem Krieg von der Lufthansa eingesetzt.
Iljuschin Il-14
Ein sowjetisches Kurz- und Mittelstrecken-Verkehrsflugzeug mit zwei Kolbenmotoren ist die Iljuschin Il-14. Als Ersatz für die Iljuschin Il-12 wurde das Flugzeug entwickelt. Ein freitragender Tiefdecker mit einem Rumpf in Schalenbauweise mit Glattblechbeplankung ist die Il-14.
Tupolew Tu-134
Ein zweistrahliges Kurzstreckenflugzeug des sowjetischen Herstellers Tupolew für bis zu 80 Passagiere ist die Tupolew Tu-134. Die Tu-134 ist ein Flugzeug, das als Tiefdecker ausgelegtes Ganzmetallflugzeug gebaut wurde. Das Flugzeug hatte einen kreisförmigen Querschnitt und eine Druckkabine.
Concorde
Das zweite Überschall-Passagierflugzeug im Linienflugdienst ist die Aérospatiale-BAC Concorde. Man sagt kurz Concorde. Von 1976 bis 2003 Jahren wurde es von British Airways und Air France über den Zeitraum betrieben. Vom 29. November 1962 auf Basis eines Regierungsabkommens wurde die Concorde von der französischen und britischen Luftfahrtindustrie gemeinsam entwickelt. Am 25. Juli 2000 war das Ende der Concorde. Das war mit dem Absturz der Maschine F-BTSC.
Canadair CL-215
Ein Mehrzweck-Amphibienflugzeug des kanadischen Flugzeugherstellers Canadair Group ist die Canadair CL-215. Die Entwicklung dieses Flugzeuges wurde vorrangig der Bekämpfung von Waldbränden als Löschflugzeug galt. Im Juni 2016 wurden die Rechte an das Flugzeug an Viking Air verkauft.
In 1963 Jahren wurden die Spezifikationen für diesen Typ auf einem Symposium über die Waldbrandbekämpfung im kanadischen Ottawa festgelegt. In 1966 Jahren wurde beschlossen, diesen Typ in Serie zu fertigen. Der Erstflug erfolgte am 23. Oktober 1967. Der französische Zivilschutz und die kanadische Provinz Quebec waren die ersten Käufer. Sie kauften von zehn bis zwanzig Exemplaren.
Inhaltliche Schwerpunkte des Museums
Von Fahrzeugen im weitesten Sinne wird der Großteil der Exponate gebildet. Das sind einer originellen Fahrradsammlung, einer Kinderwagen-Ausstellung, einem Bereich von Sportwagen, Motorrädern, Personenkraftwagen, Dragstern, Formel-1-Fahrzeugen, der Weltrekord-Fahrzeug Blue Flame, einer Militärausstellung mit Panzerfahrzeugen und zahlreichen historischen (Dampf-)Lokomotiven.
Die Flugzeuge stellten den zweiten Schwerpunkt dar. Die sowjetische Tupolew Tu-144 und die französische Concorde sind die Hauptattraktionen. Im Jahr 2000 kam die Tu-144 nach über 4000 Reisekilometern in Sinsheim an. Von der Air France wurde in 2003 Jahren die Concorde für den symbolischen Preis von 1 € an das Museum abgegeben. Nur in Sinsheim kann man heute diese beiden Überschallpassagiermaschinen sehen.
Das Museum unterhält zu den Ausstellungen ein IMAX-3D-Kino. Das IMAX-3D-Kino ist an einer 22 × 27 – 22 × 27 – 22 × 27-Meter-Leinwand und hat die modernste 4K-Technologie.
Art der Präsentation ins Technik-Museum
Alle Exponate sind in die thematische Gruppe sortiert. Aus unmittelbarer Nähe können die Besucher alle Exponaten betrachtet werden. Die Tafeln mit den wichtigsten Daten finden sich zu den einzelnen Exponaten. Hier sind auch einige Erklärungen zu historischen Entwicklungen. Durchs Museum werden auch Führungen auf Wunsch angeboten. Diese Führungen sind mit Erläuterungen zu den Exponaten.
Hier gibt es auch komplett erhaltene Dampfmaschine. Sie geht in Betrieb gegen Münzeinwurf. Man kann auch an einige Flugzeuge einsteigen. Die Begehung endet jeweils vor dem Cockpit nach einem Anstieg durch den Passagierbereich. Das Cockpit ist durch eine Plexiglasscheibe abgesperrt.
#AutoTechnikMuseum #OldtimerMuseum #TechnikMuseum #Museumsbesuch #Automuseum #Technikfans #OldtimerLiebhaber #Autoausstellung
Kommentare