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Frauenkirche Dresden
Rampische Straße 6
01067 Dresden
Deutschland
Beschreibung
Frauenkirche Dresden
Ein Symbol für Deutschlands Stärke und Entschlossenheit, wieder aufzuerstehen, wird das alte Stadtzentrum Dresdens von der Gemeinde #frauenkirche (Kirche Unserer Lieben Frau) geziert. Und jetzt, die eigenen Kuppeln der Stadt überragend, wird seine große Kuppel jedes Jahr von Millionen studiert (sie wurde die Steinglocke getauft). Aber dieses wunderschöne barocke Meisterwerk ist nicht nur ein Ort des Gebets; es ist eine in Stein gemeißelte Kriegsgeschichte — ein prächtiges Gebäude, das uns Geschichten über unser bestes und schlechtestes Ich erzählt.
Ein Meisterwerk Wiedergeboren
Die lutherische Kirche, die sich auf dem Dresdner Neumarkt befindet. Ihre zeitlose Schönheit zeigt sich in den sanft gefärbten Sandsteinmauern und der majestätischen Kuppel von außen. Und diese Version der Kirche ist nicht jahrhundertealt — sie wurde in weniger als 30 Jahren aus Trümmern wiederaufgebaut.
Es war das Ergebnis einer Besessenheit des Schöpfers, ein prächtiges Denkmal des Protestantismus an einem Ort zu errichten, der seit Jahrhunderten hauptsächlich mit dem katholischen Königshof in Verbindung gebracht wurde — das war das Meisterwerk seines Architekten Georg Bähr aus Dresden; es wurde seine erste Kirche, als sie 1743 fertiggestellt wurde. Das Ergebnis war erschütternd — eine riesige Kuppelkirche ganz aus Stein, während sie zuvor teilweise aus Stein, teilweise aus Holz gewesen war. Die Kuppel selbst — eine riesige Struktur mit einem Durchmesser von 23,5 Metern und einem Gewicht von 12.000 Tonnen — war ein ingenieurtechnisches Wunderwerk ohnegleichen für mindestens ein Jahrhundert.
Die Frauenkirche war zwei Jahrhunderte lang ein Zeugnis für Dresdens Stolz – „Florenz an der Elbe“ war Heimat für Ornamentik des Jugendstils und Architektik. Es diente auch als Mittelpunkt für Gebet, Musik und die kollektiven Leistungen der Menschenmengen, und seine filigrane Silhouette der Glockentürme hallte durch ganz Europa und wurde zu einem der berühmtesten Wahrzeichen des Kontinents.
Die Nacht, als Dresden brannte
Das änderte sich jedoch im Februar 1945, als der Zweite Weltkrieg zu Ende ging. Alliierte Bomber warfen Tausende von Tonnen Spreng- und Brandbomben auf Dresden ab, was einen Feuersturm auslöste, der die Stadt verschlang. Die Straßen rund um die Frauenkirche waren zwei Tage und Nächte lang weich von der Asche.
Die Kirche hatte die erste Eruption überstanden, ihre große Kuppel ragte weit über den Feuersturm hinaus. Aber nach zwei Tagen drückender Hitze hatten die Sandsteinsäulen, die die Kuppel stützten, einfach genug. Um etwa 10:50 Uhr am Morgen des 15. Februar 1945 stürzte sie zu Boden; übrig blieb nichts als ein großer Haufen verbrannter Steine.
Und sie lagen dort, wo sie seit Jahrzehnten gefallen waren, eine dunkle und klaffende Wunde im Herzen der Stadt, die die Regierung der DDR als Denkmal des Krieges aufrechterhielt. Für viele, die durch Dresden kamen, diente es als Grabstein; das Inbild dessen, was verloren gegangen war (und nicht nur architektonisch, sondern auch menschlich).
Ein globaler Wiederaufbau-Effort
Auch Dresden spürte diese Winde des Wandels, als die Berliner Mauer 1989 fiel. Fritz begann, den Wiederaufbau der Frauenkirche zu diskutieren— aber nicht als eine Übung in Nostalgie, sondern als ein Zeichen der Hoffnung. Gegründet im Jahr 1994, war das Projekt kein Regierungsauftrag, sondern entstand durch Spenden aus aller Welt.
Irgendwie sei das in der Rekonstruktion wahr geworden, sagte er: Endlich schien alles seltsam plausibel. Mit mehreren tausend der Originalsteine (nummeriert, katalogisiert und mit nervenaufreibender Genauigkeit ersetzt) waren die Bauherren entschlossen, eine Version der Kirche so historisch genau wie möglich wiederherzustellen. Komplizierte Computermodelle wurden verwendet, um genau zu bestimmen, wo im Archiv jeder gerettete Ziegelstein des Gebäudes hingehörte. Etwa 45 Prozent des heutigen Gebäudes bestehen aus diesen ursprünglichen Steinen (man kann sie sehen – sie haben eine leicht andere Farbe), ein riesiges Mosaik aus Alt und Neu.
Selbst das goldene Kreuz auf seiner Kuppel hat eine Geschichte der Versöhnung. Es wurde von einem britischen Silberschmied, Alan Smith, gefertigt, dessen eigener Vater bei den Bombenangriffen auf Dresden flog. Sein Gehen war das Schließen alter Wunden, eine Wende von Ruinen zu Behausung.
Nach 11 Jahren mühevoller Rekonstruktion wurde die Frauenkirche im Oktober 2005 erneut eingeweiht – mit einem Gottesdienst, an dem Zehntausende teilnahmen, darunter Kirchenvertreter aus aller Welt. Die Glocken läuteten erneut über die neu geborene Stadt.
Im Inneren der Frauenkirche
Sie werden die Augen zusammenkneifen müssen, wenn Sie in eine Vision von Pastelllicht in der Frauenkirche eintreten. Sächsischer Barock ist frei und leicht. Goldtöne, Pfirsiche und Cremes wirbeln in Fresken und Säulen; hoch oben scheint die gewölbte Kuppel zwischen gemalten Wolken und Engeln zu schweben.
Der Altar und die Orgel der Kirche sind im Kirchenschiff zu sehen. Das Original, vom gefeierten Orgelbauer Gottfried Silbermann, wurde 1945 zerstört; sein Ersatz versetzt die Kirche in eine Zeit zurück, als sowohl Bach als auch Handel noch in ihrer Blüte standen. Es ist auch der Lieblingsort für ein Konzert, also ist es mehr als nur eine Kirche, es ist ein Ort der musikalischen Verehrung.
Erklimmen Sie die Kuppel für eine der atemberaubendsten Aussichten Deutschlands. Von der Aussichtsplattform entfaltet sich weit unter Ihnen die Stadt Dresden — da ist der schlängelnde Fluss Elbe, der sich durch barocke Dächer und modernistische Brücken windet, vorbei an wiederaufgebauten historischen Wahrzeichen, die eine Geschichte der Wiederherstellung erzählen.
Warum Menschen kommen
Frauen wie Frau Hallinger gehören zu den Millionen von Besuchern, die jährlich die Frauenkirche besuchen, und sie kommen nicht nur aus spirituellen oder architektonischen Gründen. Für andere ist es eine Pilgerreise zu einem Ort, der ganz auf menschliche Ausdauer ausgerichtet ist. Wenn man in einem steht, spürt man das Gewicht der Geschichte (die in Amsterdam tief und schwer ist) und ein Gefühl des Wunders der Erneuerung.
Sie wollen sehen, wie die Zerstörung in Kunst verwandelt wurde, wie Asche zur Architektur wurde. Andere kommen wegen der Musik und der perfekten Akustik der Kuppel, oder einfach um eine Kerze für verschwundene Generationen anzuzünden. Schulgruppen besuchen den Ort, um Lektionen in Versöhnung zu hören. Überlebende und ihre Nachkommen kommen auf der Suche nach Frieden.
Und die Kulisse der heutigen Skyline, vor zwanzig Jahren Heimat von Konzerthallen und Museen, Felder, die nur noch in Erinnerung existieren, war ein Schauspiel, das nicht durch Zerstörung, sondern durch Schönheit, maßgeblich dank der Präsenz der Frauenkirche, geschaffen wurde. Eine Kirche wird nun mehr als nur ein Wahrzeichen; sie ist auch ein moralischer Kompass, in Richtung Dinge wie Vergebung, Einheit und Zusammenarbeit.
Interessante Fakten
Es wird auf Deutsch Frauenkirche genannt, die „Kirche unserer lieben Frau“, eine Anspielung auf die Jungfrau Maria.
Seine bahnbrechende Konstruktion der Kuppel würde auch die Architektur in ganz Europa inspirieren — von den unauffälligen Ecken der St. Paul's Cathedral in London und darüber hinaus.
Als es rekonstruiert wurde, wurden die 43.000 Steine des Denkmals von Archäologen durchgesehen und wie ein riesiges dreidimensionales Puzzle zusammengesetzt.
Die dunkleren Steine, die außen sichtbar sind, sind Überreste des ursprünglichen Hauses aus dem 18. Jahrhundert.
Die Glocken der Frauenkirche wurden zu flüssigem Metall eingeschmolzen und aus dem alten Kanonenbronze neu gegossen, wodurch sie sich durch eine symbolische Alchemie vom Krieg zum Frieden zwangen.
Es ist die Schwesterkirche der Kathedrale von Coventry im Vereinigten Königreich – eine weitere Kirche, die während des Krieges zerstört und anschließend als Friedensdenkmal wieder aufgebaut wurde.
Schlussfolgerung
Die Frauenkirche ist heutzutage einer der meistbesuchten Orte in Deutschland, und das liegt nicht daran, dass sie alt ist — sondern vielmehr daran, dass sie Leben in ihrer Bedeutung hat. Es ist die Geschichte von menschlicher Niederlage und menschlichem Sieg, miteinander vermischt. Es ist ein Akt des Widerstands, ein Signal an die Welt, dass es selbst in der grimmigsten Trostlosigkeit möglich sein kann, einen Funken Schönheit zurückzugewinnen — nicht sofort, aber mit Ausdauer und dem Glauben an das Erreichbare.
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